Eine Histaminintoleranz-Betroffene verrät:
»Viele Jahre litt ich an Histaminintoleranz.
Doch dann entdeckte ich das Geheimnis, die Symptome fast gänzlich auszuschalten.«
Sigrid Nesterenko litt seit Kindertagen an einer Histaminintoleranz. Um ihre Lebensqualität endlich zu verbessern, fing sie an, sich intensiv mit ihrer Nahrungsmittelunverträglichkeit auseinanderzusetzen. Auf dieser Seite verrät Sie geheimes Hintergrundwissen, das anderen Betroffenen eine unschätzbare Hilfe sein kann.
»Ich war 12 Jahre alt, als sich die Histaminintoleranz das erste Mal bemerkbar machte....
Ich war auf dem Geburtstag meiner Tante eingeladen. Seit Wochen hatte ich mich auf dieses Ereignis gefreut, machte sie doch immer den besten Zupfkuchen der Welt. Und ihre Sahnewaffeln mit Weinschaumsoße erst….hmmmm lecker!
Bis zum Abendessen verlief die Feier für mich problemlos. Ich spielte mit meinen Cousinen, während sich die Erwachsenen im Pfeifenzimmer dem Genuss von Rauch und Wein hingaben. Diese Familienfeste waren besonders für uns Kinder immer ein ganz besonderes Ereignis, durften wir Älteren doch schon mit den Eltern, Tanten und Onkeln sowie unseren lieben Großeltern bis in den späten Abend auf bleiben.
Dieser Abend war auch der erste, an dem mir zum Essen ein Gläschen Rotwein gereicht wurde. Ich werde diesen Augenblick nie vergessen, den vollen Geschmack nach reifen Trauben und die leicht säuerliche Blume, die auf der Zunge blieb, nachdem ich den ersten Schluck genommen hatte. Keinesfalls hatte ich vor mich zu betrinken, und so beschränkte sich der Genuss von Alkohol für mich auf dieses eine Glas, natürlich unter Obacht meiner Eltern. Und das Gefühl, endlich dazu zu gehören, war einfach unbeschreiblich.
Die Gäste sind entsetzt, als mir speiübel wird und ich blau anlaufe
Wie Sie sicher schon ahnen können, folgte die Konsequenz auf dem Fusse. Hätte ich geahnt,
dass ich an einer bis dato unentdeckten Histaminintoleranz litt,
wäre mein sich in kürzester Zeit verschlechternder Gesundheitszustand weniger rätselhaft gewesen. Und so war es nicht weiter verwunderlich, dass man meinte, mir bekäme der Alkohol nicht.
Meine Augen traten hervor, die Haut verfärbte sich zu einem leichten Blauschimmer und ich begann zu würgen. In letzter Sekunde konnte ich es abwenden, mich am Tische zu übergeben und so rannte ich in Windeseile zur Toilette. Die nächsten 20 Minuten verbrachte ich auf dem Lokus um mich sämtlicher Speisen, welche ich kurze Zeit zuvor noch genossen hatte, qualvoll zu entledigen.
Meine Eltern waren voller Sorge über meinen Zustand und so brachte man mich in die oberen Gänge, wo ich mich erholen sollte. Meine Tanten waren sicher, dass ich mir den Magen verdorben hätte, was weniger an den Speisen läge, sondern an meiner Magenverstimmung. Denn schliesslich erfreuten sich die anderen Gäste besten Befindens. Heute weiss ich jedoch, dass ich mehrere stark histaminhaltige Lebensmittel unwissentlich miteinander kombiniert hatte….und das Glas Rotwein hatte das berühmte Fass zum Überlaufen gebracht.
Die folgenden Jahre sind beschwerlich und symptomreich
Seit diesem Tage quälten mich die Symptome, wie bei einer Histaminintoleranz üblich, besonders nach dem Verzehr histaminreicher Nahrungsmittel. Doch ‘glücklicherweise’ beschränkten sich meine Beschwerden ausschliesslich auf den Magen-Darm-Bereich und nicht, wie nicht selten bei anderen Betroffenen zu beobachten, auf Lunge, Hautprobleme oder Migräne-Attacken.
Das tatsächliche Problem waren jedoch weniger die Symptome, sondern die fehlende Diagnose, die über Jahre ungestellt blieb. Und so lernte ich, bestimmte Lebensmittel wie Tomaten, Rotwein oder Nudeln zu meiden. Schliesslich wusste ich um die darauf folgenden Beschwerden, die mit Schweissausbrüchen begannen und sich über Blähungen und starken Krämpfen ausweiteten und schliesslich im Erbrechen endeten. Hätte man mir früher gesagt, dass die Histaminintoleranz Ursache meiner Beschwerden war, wäre ich von Anfang an in die Gelegenheit gekommen, einen passenden Ernährungsplan zu erstellen. Doch dies blieb mir vorerst vergönnt und so musste ich mich damit abfinden, jedes Nahrungsmittel erst auszutesten um Symptome feststellen zu können oder eben nicht.
So sammelte ich meine ersten Erfahrungen mit der Histaminunverträglichkeit und es ging mir besonders in den ersten Jahren ziemlich schlecht. Stets musste Rücksicht auf meinen empfindsamen Magen-Darm-Trakt genommen werden.
Ich galt als übersensibel und kompliziert. Dieser Zustand war mir äußerst unangenehm und so begann ich, mich von den einst so heißgeliebten Familienfesten und anderen Feierlichkeiten fernzuhalten. Zu groß war meine Scham, als mäkeliger Stressfaktor angesehen zu werden. Ich erfand Ausreden und begab mich in eine Art Isolation, die mich zusätzlich psychisch beschwerte. Ich kam mir vor wie eine Aussätzige….und ALLES NUR WEGEN EINER NICHT DIAGNOSTIZIERTEN HISTAMININTOLERANZ! Das heisst, dass auch andere Betroffene mit
chronischer Müdigkeit, Migräne, mit Schwindelattacken oder Schweissausbrüchen,
diversen Hauterkrankungen und vielen anderen histamininduzierten
Symptomen nicht selten den gleichen beschwerlichen Weg gehen wie ich, bis schlussendlich die richtige Diagnose gestellt wird.
Doch dann ich fand einen Weg
Eines Tages, ich war inzwischen 20 Jahre alt, traf ich einen Arzt, der zur Abwechslung mal nicht nur auf Allergien, sondern endlich auch auf Nahrungsmittelintoleranzen testete sowie H2-Atemtests durchführte. Bereits kurze Zeit später stand die Diagnose fest, endlich: Histaminintoleranz! Ich war sowas von erleichtert, konnte ich mein Leben nun endlich auf irgendetwas einstellen. Wusste was ich zu meiden hatte, und was ich durfte. Ich arrangierte mich hervorragend mit meiner Intoleranz. Ich las wirklich alles, was ich darüber in Erfahrung bringen konnte. Traf mich mit anderen Betroffenen, tauschte mich aus. Ich führte akribisch Tagebuch, erforschte die Ursachen, bildete mich stets weiter. So schaffte ich es nach vielen Jahren, symptomfrei zu leben und vor allen Dingen auch zu bleiben. Im Februar 2002 gab ich mein erstes Seminar. Damals fanden gerade einmal knappe 100 Leute den Weg in meine Räume. Doch die Jahr für Jahr steigenden Teilnehmerzahlen zeigen, dass die Histaminintoleranz ganz klar auf dem Vormarsch ist.
Ich begann kurze Zeit später damit, erste Fachartikel für die Presse zu publizieren. Die Resonanz der Leserschaft war so enorm, dass ich vor 2 Jahren beschloss, all mein Wissen über die Histaminintoleranz erstmals in einem einzigartigen Buch niederzuschreiben. Aus unzähligen Leserbriefen weiss ich, dass andere Betroffene lange darauf gewartet haben.
So leben auch Sie endlich symptomfrei trotz Histaminintoleranz
Mein Weg zu einem symptomfreien Leben trotz Histaminintoleranz war steinig und schwer. Und trotz der letztendlich richtigen Diagnose gab es viel zu beachten und dazuzulernen. Doch der Weg hat sich für mich gelohnt. Sie haben heute das Glück, all mein erworbenes Wissen, das ich auch in anderen Büchern und auf Seminaren weitergebe, komprimiert in einem einzigartigen Ratgeber für sich zu nutzen. Mit der Nutzung meiner Erfahrungen können Sie Ihren Leidensweg möglicherweise abkürzen und zu mehr Lebensqualität finden. Hätte ich schon damals meinen heutigen Wissensschatz gehabt, wären mir viele Jahre mit extrem eingeschränkter Lebensqualität erspart geblieben.»
»Histaminintoleranz – die unentdeckte Krankheit«
Hinweis: Dieses Buch hat nicht die Absicht und erweckt nicht den Anspruch, eine ärztliche Behandlung zu ersetzen. Ausdrücklich wird empfohlen, eine medizinische Diagnose vom Therapeuten einzuholen und eine entsprechende Therapiebegleitung durchzuführen. Einige der vorgestellten Maßnahmen weichen möglicherweise von der gängigen medizinischen Lehrmeinung ab, und resultieren aus der Erfahrungsheilkunde.
Sichern Sie sich jetzt diesen einzigartigen Ratgeber,
um mehr zu erfahren:

Histaminintoleranz – die unentdeckte Krankheit
Der Ratgeber für Betroffene
Sigrid Nesterenko , 1. Auflage 2010
Taschenbuch, 151 Seiten
ISBN 978-3981095180

Ihre Vorteile beim Kauf dieses Buches:





Preis: NUR 19,70 €
oder
Bestellen Sie doch einfach per Telefon (auch am Wochenende)
Lesen Sie auch unsere Hinweise zum Datenschutz.

unter folgender Telefonnummer :
ersa verlag (+49) 03841-248-222
oder
oder auch per Fax (Name und Anschrift):
Lesen Sie auch unsere Hinweise zum Datenschutz.

(+49) 03841-247226
Ihre Daten werden zu keiner Zeit an Dritte weitergegeben. Wir nutzen diese selbstverständlich nur, um den Bestellvorgang zu Ihrer vollsten Zufriedenheit ausführen zu können. Auf Wunsch werden wir Ihre Daten nach dem Bestellabschluss sofort löschen.